Hohlfuß


Hohlfuß - Analyse

Die Trittspur zeigt eine Verschmälerung der Fußwurzel durch die hochgezogenen Längsgewölben, wodurch ein intensivierter Lastendruck auf das Fersenbein und den Vorfuß stattfindet (Siehe Abbildung Hohlfuß/normaler Fuß).

Der Hohlfuß tritt oft kombiniert mit anderen Fußveränderungen auf, doch fast immer in Verbindung mit einem Spreizfuß.

Durch naturwidrige Umstände kann sich das Fersenbein bei der wechselseitigen Gehabwicklung auf harten Böden nicht mehr in die Erde eingraben. Der Gegendruck und die ungeminderten Stöße werden beim Hohlfuß verstärkt auf die Ferse, auf die Gelenke und Wirbelsäule übertragen und weitergeleitet. Die Folgen können Fersensporn, Druckstellen, Fersenschmerzen, übermäßige Belastung auf Gelenke und Wirbelsäule sein, sowie eventuelle Bildung von Hammerzehen durch die Verkürzung der Fußwurzel.

Das Resultat von einseitigem Lastendruck und dessen Verschleiß wird auch oft an Schuhen, sichtbar, doch Schuhe, Schuhsohlen oder Absätze sind problemlos zu ersetzen, im Gegensatz zum Verschleiß am menschlichen Skelett. Wie sich Druck und Stöße auf Füße, Gelenke und Wirbelsäule auswirken das spüren Sie ganz deutlich dort   - wo Ihr Körper bereits reagiert!

Grundsätzlichkeiten

1. Durch Jahrzehnte langen  Entzug des Trainings über den Naturboden, verlieren unsere Füße immer mehr an Funktionstüchtigkeit der angeborenen balancefähigen 3-Punkt-Federung.

2. Die Balancefahigkeit ist stark abhängig von dem intakten Quergewölbe, denn sobald sich diese elastische Brücke verändert, wird die Druckpunktverlagerung, je nach Stadium eingeschränkt.

3. Der veränderte Fuß ist mit seinen eingeschränkten Schutzfunktion zum Leidwesen unseres gesamten Gehapparats -Tag für Tag- den harten und unnachgiebigen Böden ausgesetzt. Er kann sich selbst immer weniger helfen, da er dem Gegendruck selbstständig nicht mehr ausweichen kann.

4.  Die naturgesetzmäßige Gehabwicklung  wird gestört und die natürlichen Bewegungsabläufe und Anatomie stehen nicht mehr im Einklang.

5. Es ist entscheidend, dem Fuß im Schuh die natürliche Gehabwicklung wieder zu ermöglichen und ihn zu trainieren. Die einzigartige e.b.fußelastic sorgt für die Zusammenarbeit zwischen Fuß und Einlage anstelle des Naturbodens.


Und So funktioniert die e.b.fußelastic

Durch die Wechselseite Gewichtsverlagerung beim Gehen wird nicht nur die natürliche 3-Punkt-Federung der e.b.fußelastic aktiviert, sondern  auch der Pumpeffekt. Das Quergewölbe wird abwechslungsweise in eine brückenähnliche Schonstellung versetzt, die Längsgewölben werden gestützt und federnd getragen. Wodurch die wohltuende Druckpunktverlagerung stattfindet. Der Fuß wird stabilisiert, bewegt, trainiert und massiert . Die naturgesetzmäßige Gehabwicklung wird wieder ermöglicht.
Der Fuß kann nun seinem Körper wieder Schritt für Schritt als federnder und schützender Stoßdämpfer dienen.
Eine gesicherte Grundlage für beschwerdefreies Gehen.

Alle Fußveränderungen können in Kombination bzw. Kombinationen auftreten.

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